Station 5: Leben bei den Tupinambá

    Leben bei den Tupinambá

    Als Gefangener in Ubatuba wusste Hans Staden, dass er bald bei einem mehrtägigen Fest erschlagen und gegessen werden sollte. Im Zentrum des Dorfes hockten die Tupinambá, rauchten und planten den Zeitpunkt für dieses Fest. Der Häuptling trat mit Federschmuck und der Keule auf, mit der er getötet werden sollte. Staden bekam das alles mit. Er hatte Todesangst. Trotzdem versuchte er mit vielen Argumenten die Tupinambá davon zu überzeugen ihn zu verschonen. Nach einigen Monaten hatte er sogar Erfolg. Er konnte als Heiler auftreten und wurde wie ein fremder Schamane akzeptiert.

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